Mercedes-Benz VLE: Erfolgreiche Elektro-Langstreckenfahrt nach Rom

Mercedes-Benz treibt die Elektrifizierung seiner Vans voran: Der vollelektrische Van-Testträger VLE absolvierte jetzt eine Langstreckenfahrt von Stuttgart nach Rom – rund 1.090 Kilometer – mit nur zwei kurzen Ladestopps von jeweils 15 Minuten.

Effizienz im Fokus

Die Testfahrt führte über Alpenpässe, Autobahnen und durch enge Gassen – und zeigte eindrucksvoll die Alltagstauglichkeit der neuen Van Electric Architecture (VEA). Dank cleverem Thermomanagement, hoher Rekuperation und effizientem Antriebsstrang blieb der Energieverbrauch niedrig. Auch extreme Temperaturunterschiede meisterte der VLE problemlos: von kühlen 11 Grad in Stuttgart bis zu 33 Grad in Rom – im Innenraum herrschten konstant angenehme 22 Grad.

Agil und komfortabel

Besonders auf engen Straßen spielte die serienmäßige Hinterachslenkung ihre Stärken aus. Trotz seiner Größe erwies sich der VLE als wendig und leicht zu manövrieren.

Wichtiger Meilenstein zur Serienreife

„Die Fahrt zeigt, wie effizient und alltagstauglich unsere neue Plattform ist“, betont Andreas Zygan, Entwicklungsleiter bei Mercedes-Benz Vans. Der VLE-Testträger ist Teil eines umfangreichen Erprobungsprogramms, das bereits extreme Kälte- und Wintertests umfasste.

Start der Serienmodelle ab 2026

Die VEA-Plattform soll ab 2026 in Serie gehen. Der VLE richtet sich als großzügige Familien- und Freizeitlimousine an Privatkunden, während die luxuriöse VLS-Variante vor allem für VIP-Services vorgesehen ist – auch für Märkte wie USA, China und Kanada.

Fazit: Mit der erfolgreichen Testfahrt rückt der elektrische Großraumvan der Serienreife ein großes Stück näher – ein starkes Signal für die Zukunft der Elektromobilität bei Mercedes-Benz.