Tesla führt dynamische Preise an Superchargern in Deutschland ein
Tesla hat ein neues Preismodell für seine Supercharger in Deutschland gestartet. Künftig variieren die Ladekosten je nach Tageszeit, Standort und Auslastung – ein Schritt hin zu effizienterer Nutzung und besserer Netzverteilung.
Variable Preise je nach Nachfrage
Die neue Preisgestaltung von Tesla basiert auf Echtzeitdaten. In Zeiten hoher Nachfrage – etwa an Wochenenden oder Feiertagen – steigen die Preise pro Kilowattstunde. Wer hingegen zu weniger frequentierten Zeiten lädt, etwa nachts oder werktags, kann deutlich sparen. Ziel ist es, die Auslastung der Supercharger gleichmäßiger zu verteilen und Engpässe zu vermeiden. Tesla-Fahrer profitieren dabei doppelt: Sie können durch clevere Ladeplanung Geld sparen und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur Netzstabilität. Die zunehmende Zahl von Elektroautos macht eine intelligente Steuerung der Ladeinfrastruktur unerlässlich.
Intelligente Steuerung durch Algorithmen
Technologisch setzt Tesla auf fortschrittliche Algorithmen und Datenanalysen, die Preisanpassungen in Echtzeit ermöglichen. Historische Nutzungsdaten, aktuelle Auslastung und Prognosen fließen in die Berechnungen ein.
Bild: Tesla Inc
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